Fachwerkhaus in Kiedrich von außen

Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur

Hessen schneidet bei Denkmalschutz-Programm erfolgreich ab

4,8 Millionen Euro vom Bund für Restaurierungsarbeiten an 23 Denkmälern

Wiesbaden. Vom Jagdschloss in Michelstadt über die Burgruine Sonnenberg in Wiesbaden bis zur Alsfelder Stadtmauer: Insgesamt 23 Denkmäler in Hessen profitieren vom Denkmalschutz-Sonderprogramm X des Bundes. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat heute rund 4,8 Millionen Euro für Substanzsicherungs- und Restaurierungsarbeiten an den hessischen Stätten freigegeben.

„Mit 23 Objekten und vielen hohen einzelnen Fördersummen hat Hessen sehr gut bei dem Bundesprogramm abgeschnitten“, so Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn. „Die 4,8 Millionen Euro aus Berlin unterstützen tatkräftig unseren Einsatz für den Denkmalschutz vor Ort. Landesweit engagieren sich rund 600 Vereine für die Denkmalpflege; ihre Arbeit fördern wir finanziell und würdigen besonders gelungene Projekte mit unserem Hessischen Denkmalschutzpreis und unserer Auszeichnung ,Denkmal des Monats‘. Historische Gebäude aufzuarbeiten und neu zu nutzen, ist nicht nur ein Statement für das ressourcenschonende Wieder- und Weiterverwenden historischer Baumaterialien. Der Erhalt von bestehender Bausubstanz ist ein wichtiger Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften und ein wesentlicher Beitrag zum verantwortungsbewussten Umgang mit unserer Umwelt.“

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