„Die Hochschulen haben wichtige Aufgaben für unsere Zukunft. Wir geben ihnen in allen wichtigen Bereichen Verlässlichkeit, damit sie die mutigen Profile entwickeln und die Chancengerechtigkeit schaffen können, die sie für diese Aufgaben brauchen“: So fasst die hessische Wissenschaftsministerin Angela Dorn die neue Hessische Hochschulstrategie zusammen. „Hochschulen sind das Herz unserer Wissensgesellschaft. Unsere Aufgabe als Landesregierung ist es, ihnen die verlässliche Unterstützung zu geben und mit ihnen konkrete Ziele zu vereinbaren, damit sie Kurs halten können. Wie Segelboote auf dem offenen Meer brauchen Hochschulen dafür nicht nur ordentlich Wind im Segel, sondern auch gutes Material, eine gute Besatzung und einen klaren Kompass.“
Hessischer Hochschulpakt ist Herzstück
„Nach den Leitlinien Verlässlichkeit, Chancengerechtigkeit und Mut greifen alle Bestandteile der Hessischen Hochschulstrategie ineinander“, erklärt Ministerin Dorn. Das Herzstück der Strategie ist der zu Jahresbeginn gestartete Hessische Hochschulpakt für die Jahre 2021 bis 2025. „Vielleicht noch wichtiger als das Rekordvolumen von 11,5 Milliarden Euro ist die Verlässlichkeit: Wir haben den Grundsockel von 5,6 auf 8,2 Milliarden Euro verbreitert, und Jahr für Jahr wächst er um 4 Prozent. Dieses verlässliche finanzielle Fundament ist weit mehr, als für Tarif- und Kostenerhöhungen nötig wäre. Es ist ein echtes Gestaltungsplus. Oder, um im Bild des Segelschiffs zu bleiben: Die Hochschulen haben dank der Landesregierung von jetzt an ordentlich Wind im Segel“, erläutert Dorn. Hinzu kommen das Hochschulbauprogramm HEUREKA mit einem Volumen von 1,7 Milliarden Euro bis 2031, der Digitalpakt mit 112 Millionen Euro bis 2024 und die um neue Programmlinien erweiterte Forschungsförderung LOEWE.