Porträt von Lars Witteck

Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur

Lars Witteck wird neuer Präsident der Von-Behring-Röntgen-Stiftung

Kuratorium der Marburger und Gießener Forschungsstiftung schlägt früheren Regierungspräsidenten als Nachfolger von Friedrich Bohl vor

Der frühere Gießener Regierungspräsident Dr. Lars Witteck wird neuer Präsident der Von-Behring-Röntgen-Stiftung zur Förderung der Forschung und Lehre im Bereich der Medizin an der Justus-Liebig-Universität Gießen und an der Philipps-Universität Marburg. Das Kuratorium der Stiftung schlägt Dr. Witteck einstimmig für dieses Amt vor. Er wird auf Friedrich Bohl folgen, dessen Amtszeit am 30. November 2021 endet.

Dank für langjähriges Engagement

„Ich danke Friedrich Bohl ganz herzlich für sein langjähriges Engagement in dieser Aufgabe. Er war seit 2011 Präsident dieser für die Medizinforschung in Mittelhessen so wichtigen Stiftung. Diese und damit die beiden Universitäten und ihre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konnten in dieser Zeit von seiner großen Erfahrung und seinen vielen guten Kontakten profitieren“, erklärt Hessens Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Angela Dorn, die auch Kuratoriumsvorsitzende der Von-Behring-Röntgen-Stiftung ist. Friedrich Bohl, Jahrgang 1945, hat an der Universität in Marburg Rechtswissenschaften studiert. Neben vielen anderen Ämtern und Aufgaben in Politik und Wirtschaft war er von 1991 bis 1998 Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes.

Nachfolger ist hervorragend vernetzt

„Dass wir Dr. Lars Witteck für dieses wichtige Amt gewinnen konnten, freut mich von Herzen“, so Ministerin Dorn weiter. „Aus seiner Zeit als Regierungspräsident kennt er sowohl die Universitäten als auch die beiden Klinika und die Forschung, die dort betrieben wird, sehr gut. Aus seinem vielfältigen Engagement für die Region und auch als Vorstandsmitglied der Volksbank Mittelhessen ist er hervorragend vernetzt und kennt wie kaum ein anderer die großartigen Potenziale, die sich aus der Verknüpfung der Hochschulstandorte ergeben. Lars Witteck ist ein überzeugter Mittelhesse und wird der Unterstützung für die medizinische Forschung in Gießen und Marburg sicher viele neue Impulse geben.“ Dr. Lars Witteck, geboren 1974, hat in Gießen Jura studiert und dort auch promoviert. Gießener Regierungspräsident war er von 2009 bis 2015.

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