Wiesbaden. Mit der Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz fördert das Land herausragende wissenschaftliche Verbundvorhaben der Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Hessen. Wissenschaftsminister Timon Gremmels übergab am Mittwoch im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur (HMWK) feierlich Urkunden an jene Projekte, die seit 2023 in die Förderung gestartet sind.
"LOEWE wirkt"
„LOEWE wirkt“, so Staatsminister Timon Gremmels. „Die Förderung von Forschungsvorhaben auf Basis eines wettbewerblichen Auswahlverfahrens nach strengen Exzellenzkriterien ist fester Bestandteil der hessischen Wissenschaftspolitik und auf Landesebene einzigartig. LOEWE ist ein Indikator dafür, wo sich in Hessen neue Forschungsschwerpunkte herausbilden. Dazu passt, dass die Hessischen Hochschulen im vergangenen Monat einen herausragenden Erfolg in der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder errungen haben. Die Förderung durch das LOEWE-Programm hat hierzu einen wesentlichen Beitrag geleistet. An den erfolgreichen Exzellenz-Clustern sind insgesamt sechs LOEWE-Zentren, elf LOEWE-Schwerpunkte und zehn LOEWE-Professuren beteiligt – darunter etliche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die heute die LOEWE-Urkunden erhalten. Ich gratuliere Ihnen herzlich und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg“.
Großer Beitrag zum hessischen Erfolg in der Exzellenzstrategie
Der Vorsitzende des LOEWE-Programmbeirats Prof. Stefan Treue ergänzte: „Als wissenschaftliches Beratungsgremium ist es eine unserer Aufgaben, gemeinsam mit der Politik die Zielsetzungen von LOEWE und auch die konkreten Förderformate beständig weiterzuentwickeln. Die Tatsache, dass LOEWE-Geförderte einen so großen Beitrag zum hessischen Erfolg in der Exzellenzstrategie leisten konnten, zeigt, welches Potential durch dieses Programm freigesetzt wird. Die LOEWE-Gremien stehen dabei immer wieder vor der Herausforderung, aus einer Vielzahl herausragender Forschungsvorhaben auszuwählen. Es ist mir daher eine besondere Freude, denjenigen zu gratulieren, die sich im Wettbewerb durchsetzen konnten und nun tagtäglich daran arbeiten, dass aus vielversprechenden Ideen weithin sichtbare wissenschaftliche Leuchttürme werden.“