PoC-Jugendlicher sitzt am Schreibtisch mit Tablet und Schreibblock, lächelt zugewandt in die Kamera

Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur

Preisverleihung des Wettbewerbs „Ohne Punkt und Komma“ ehrt junge Schreibkunst

20 Preisträgerinnen und Preisträger sowie eine Schulklasse ausgezeichnet

Wiesbaden. Ayse Asar, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, hat heute die Preisträgerinnen und Preisträger des Schreibwettbewerbs „Ohne Punkt und Komma“ ausgezeichnet. Die Feier fand in der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt statt. Mit dem jährlichen Wettbewerb suchen das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst und das Hessische Literaturforum schreibbegeisterte Nachwuchs-Autorinnen und -Autoren. In diesem Jahr wurden 533  Texte eingereicht – so viele wie noch nie.

Schreiben gibt der Seele Flügel

„Jedes Jahr aufs Neue zeigt unser Wettbewerb ,Ohne Punkt und Komma‘ in beeindruckender Weise, wie wichtig es ist, eine Plattform auch für sehr junge Schreibende anzubieten“, so Staatssekretärin Ayse Asar. „Die Texte zeigen eine große Lust, sich Geschichten auszudenken, Charaktere zu erschaffen, neue Welten zu erdenken oder Erlebtes niederzuschreiben – in junger Sprache, die auch der älteren Leserschaft neue Einblicke gibt. Das ist spannend, bereichernd und erfrischend. Der Wettbewerb ist auch eine gelungene Zusammenarbeit mit dem Hessischen Literaturforum, dem ich sehr für sein Engagement danke. Ich beglückwünsche alle Preisträgerinnen und Preisträger zu ihrem Erfolg und möchte diejenigen, die in diesem Jahr leer ausgehen, ermutigen, am Ball zu bleiben: Schreiben ist eine wunderbare Form, der Seele Flügel zu geben.“

Auszeichnungen

Ein Pokal vor grauem Hintergrund

Herausragend

Auszeichnungen

Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst fördert mit verschiedenen Preisen Verdienste um Forschung und Kultur.

Insgesamt haben in diesem Jahr 557 Jugendliche teilgenommen. Die Jury hat 20 Preisträgerinnen und Preisträger ausgewählt: Jeweils fünf erste und fünf zweite Preise in den Altersgruppen 12 und 13 Jahre sowie 14 und 15 Jahre. Die jetzige Klasse 10c der Schillerschule in Frankfurt erhält einen Sonderpreis. Die Erstplatzierten bekommen 350 Euro Preisgeld, die Zweitplatzierten 250 Euro; die Siegertexte werden außerdem in der Preisträgeranthologie veröffentlicht. Der Sonderpreis bekommt 1.000 Euro für die Klassenkasse. Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst unterstützt den Wettbewerb mit 45.000 Euro.

Das sind die Preisträgerinnen und Preisträger

1. Preis in der Altersgruppe 12/13 Jahre (Preisgeld 350 Euro):

  • Silia Demmel aus Michelstadt, Gymnasium Michelstadt
  • Eva Maria Martin aus Borken, Ursulinenschule Fritzlar
  • Fanny Pawliczek aus Frankfurt, Helmholtzschule Frankfurt
  • Anna Marie Prill aus Elz, Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar
  • Mia-Luise Seifert aus Mörfelden-Walldorf, Neues Gymnasium Rüsselsheim

2. Preis in der Altersgruppe 12/13 Jahre (Preisgeld 250 Euro)

  • Judy Mdalal aus Hanau, Adolf-Reichwein-Schule Rodenbach
  • Pia Möller aus Wiesbaden, Gutenbergschule Wiesbaden
  • Marie Pohl aus Frankenberg, Edertalschule Frankenberg
  • Gustav Polynskiy aus Lindewerra, Freie Waldorfschule Werra-Meißner
  • Sophie Sexauer aus Heppenheim, Starkenburg-Gymnasium Heppenheim

1. Preis in der Altersgruppe 14/15 Jahre (Preisgeld 350 Euro):

  • Clara Grundner aus Frankfurt, Schillerschule Frankfurt
  • Paula Hanstein aus Lollar, Clemens-Brentano-Schule Lollar
  • Yasmin Hisir aus Gießen, Liebigschule Gießen
  • Clara Junker aus Liederbach, Eichendorffschule Kelkheim
  • Nala Vierrath aus Langen, Dreieichschule Langen

2. Preis in der Altersgruppe 14/15 Jahre (Preisgeld 250 Euro)

  •  Yonso Choi aus Bensheim, Altes Kurfürstliches Gymnasium Bensheim
  • Tamina Fohrmann aus Kassel, Goethe-Gymnasium Kassel
  • Emilia Krack aus Flieden-Struth, Johannes-Kepler-Schule Neuhof
  • Lea Merk aus Frankfurt, Bettinaschule Frankfurt
  • Stella Voigt aus Kelsterbach, Max-Planck-Schule Rüsselsheim

Den Klassenpreis (Preisgeld 1.000 Euro) erhält die jetzige Klasse 10c der Schillerschule in Frankfurt.

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