In der Sanierung der Mauer steckt viel Engagement und Herzblut. Die in Teilen eingestürzte Mauer musste in mehreren Etappen behutsam saniert werden, damit war der Förderkreis Martinskirche Udenhain von 2012 bis 2016 beschäftigt
Im Förderkreis Martinskirche Udenhain engagieren sich alle Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Restaurierung und Erhaltung der Martinskirche sowie die Wehrmauer und das von ihr umfasste Gelände interessieren. Im Jahr 2012 haben Förderkreismitglieder damit begonnen, die in Teilen eingestürzte Einfriedungsmauer der Kirche zu sanieren. Im Zuge der Instandsetzungsarbeiten wurden die eingestürzten Teile der Mauer inklusive deren Gründung aus Basaltbruchsteinen in Teilen abgebrochen und mit den wiederverwendeten Steinen neu aufgebaut. In den restlichen, beschädigten Bereichen wurden die losen Mauerwerksstücke wieder richtig gesetzt und vermörtelt, die defekten Mauerwerksfugen entfernt und erneuert. Die teilweise durchgängig geschädigte Mauerwerkskrone wurde abgenommen und entsprechend der ursprünglichen Erscheinungsform instandgesetzt. Die Arbeiten an der Mauer dauerten bis 2016 an.