Auf den ersten Blick erkennen wir eine komplexe Szene, erfassen Menschen und Objekte, kombinieren ihre Beziehungen zueinander und erhalten einen Gesamtüberblick – innerhalb weniger hundert Millisekunden und scheinbar ohne erkennbare Anstrengung. Welche Berechnungen liegen dieser bemerkenswerten Fähigkeit zugrunde und wie werden sie im Gehirn umgesetzt? Diesen Fragen geht die Gießener Nachwuchswissenschaftlerin und Forschungsgruppenleiterin Dr. Katharina Dobs im Visual Cognition & Computational Neuroscience Lab an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) nach.
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