Die Jury: Mit großem Schwung und einer einnehmenden Wärme und Nähe zu den Protagonisten führt uns das Drehbuch von MEIN NAME IST HASE in die Welt von Viktor, einem hochbegabten Jungen. Durch präzise ausgewählte Szenen und Lebensabschnitten des Jungen erleben wir dessen emotional schwierige, aber auch interessante und witzige Entwicklung vom Neugeborenen hin zum Erwachsenen. Der Autor schafft es den Leser bei dieser rasanten Reise gezielt zu führen. Dabei werden sowohl politische Themen aus den 70er, aber auch brandaktuelle Themen wie Deepfake angesprochen. Dem Autor ist so ein handwerklich überzeugendes und temporeiches Drehbuch gelungen, dass eine originelle visuelle Umsetzung verspricht.
© Jan Riesenbeck
Nominiert