Jurybegründung:
Jedes einzelne Bild dieses Kurzfilms möchte man anhalten, um keins der liebevollen Details zu verpassen. In jeder Ecke der Kinoleinwand finden wir fantasievoll ausgestaltete Elemente, häufig Haushaltsgegenstände, die zum Leben erweckt werden. Die puppenstubenartige Optik steht im Kontrast zur tiefgreifend traurigen Geschichte eines verlorenen Familienidylls, ja einer ganzen Kindheit. Am Ende emanzipiert sich der Protagonist von seinem „perfekten Tag“ und schafft seine eigene, neue Geschichte. Christoph und Wolfgang Lauenstein gelingt es in ihrem Animationsfilm, eine eigene kleine Welt zu schaffen, in die das Publikum bereitwillig eintritt!