Eine Frau raucht, ein Mann lächelt sie dabei an

Klandestin

Angelina Maccarones Film "Klandestin" war für den Hessischen Film- und Kinopreis 2024 in der Kategorie "Bester Spielfilm" nominiert.

Jurybegründung:

Wir alle nehmen die Realität unterschiedlich wahr, wir können gemeinsam einen Film schauen und am Ende ganz unterschiedliche Geschichten gesehen haben! Angelina Maccarone hat diese Blickwinkel ins Zentrum von „Klandestin“ gestellt. Ihre Protagonistinnen und Protagonisten sind komplexe Persönlichkeiten mit Abgründen, die nachvollziehbare, aber doch fehlerhafte Entscheidungen treffen. Ihr Handeln hat Auswirkungen, ihre Fehler bleiben nicht ungestraft, ihre Geschichten sind aus einer anderen Perspektive ganz neu zu erzählen. In Maccarones Film gibt es mehr als eine Wahrheit und keine einfachen Lösungen für die komplexen Fragen unserer Zeit - und am Ende doch die Antwort, dass wir alle Verantwortung tragen. Maccarone vertraut zurecht auf das klare Konzept ihres Films, die intensiven Darstellerinnen und Darsteller tragen mit jeder Szene zur Spannung bei! „Klandestin“ ist ein Film, den man mehr als einmal sehen sollte! 

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