Szene aus "Sisterqueens": Ein Mädchen mit Kopftuch rappt am Mikro.

Sisterqueens

Clara Stella Hünekes Film "Sisterqueens" war für den Hessischen Film- und Kinopreis 2024 in der Kategorie "Bester Dokumentarfilm" nominiert.

Jurybegründung:

Ein Rapprojekt im Berliner Wedding: Unter Anleitung etablierter Musikerinnen lernen die Mädchen, sich selbst zu feiern, gesellschaftliche Normen zu hinterfragen und Ungerechtigkeiten anzuprangern. Die drei Protagonistinnen teilen ihre Perspektiven auf Gleichberechtigung, Rassismus und das Erwachsenwerden mit uns. Dabei werden sie Stück für Stück zu Heldinnen, denen wir bewundernd zuschauen. Die intensive Kameraarbeit von Paola Calvo gewährt uns Einblick in das Leben von Jamila, Rachel und Faseeha. Dieser Film macht Hoffnung und hat eine Kraft, wie wir sie selten in Filmen erleben. In einer Zeit, in der Zukunftsängste unsere Gedanken bestimmen inspiriert das Gemeinschaftsgefühl der „Sisterqueens“. In einer Zeit voller Fragen, brauchen wir die Einschätzung von Jamila, Rachel und Faseeha. Dieser Film macht es unmöglich, Gelder für soziale Projekte zu streichen. „Sisterqueens“ von Clara Stelle Hüneke ist der richtige Film zur richtigen Zeit und feiert seine starken Protagonistinnen.

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