Jurybegründung:
Die titelgebende Monika ist der Torso einer Sexpuppe, der aus verschiedenen Perspektiven gezeigt wird. Aus dem Off hören wir die Stimme des Besitzers sachlich, aber auch zärtlich über die Puppe und ihre Eigenschaften sprechen, später sehen wir ihr auch in Teilansichten, aber es bleibt bei strengen und klaren Bildkompositionen, in deren Zentrum die Puppe steht. Ein Film über Einsamkeit und Nähe, der trotz aller formalen Konsequenz doch zu berühren vermag.