Wiesbaden/Frankfurt. Der Hessische Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre ehrt in diesem Jahr vier hervorragende Lehr- und Lernkonzepte an der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Universität Kassel und der Philipps-Universität Marburg. Ayse Asar, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, hat heute im Frankfurter Jügelhaus der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung die Auszeichnungen überreicht. Der Preis ist mit insgesamt 115.000 Euro dotiert und wurde zum 14. Mal vergeben.
Engagement und didaktisches Geschick
„Unser Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre rückt Lehrende in den Mittelpunkt, die mit eindrucksvollem Engagement, didaktischem Geschick, Kreativität und persönlicher Reflexion Inhalte vermitteln, die im Gedächtnis bleiben. Herzlichen Glückwunsch allen Ausgezeichneten!“, so Staatssekretärin Ayse Asar. „Die heute ausgezeichneten Lehrkonzepte bieten digitales Know-how und Lernerlebnisse vor Ort, kombinieren den theoretischen Lernstoff mit den Herausforderungen der Praxis und stellen sich den Zukunftsfragen. Die Vielfalt an den Hochschulen wächst seit Jahren. Das ist gut so, denn unsere Gesellschaft braucht viele kluge und kreative Köpfe, die unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen mitbringen. Dadurch wachsen aber auch die Anforderungen an die Lehre. Die Preisträgerinnen und Preisträger gehen mit vielfältigen didaktischen Ideen an die Vermittlung von Wissen heran – und haben dabei immer die unterschiedlichen Voraussetzungen der Studierenden und deren Lernerfolg im Blick. Genau das zeichnet gute Lehre aus.“