Wiesbaden. Eine Leder-Alternative aus Hanfabfällen, eine Technologie, die mit Hilfe künstlicher Intelligenz bei der Auswertung von EKG-Aufnahmen hilft, und ein Tool, das die Ressourceneffizienz von Gebäuden zeigt: Diese Ideen haben in diesem Jahr beim Gründerwettbewerb „Hessen Ideen“ gewonnen. Wissenschaftsministerin Angela Dorn gratulierte den Teams aus der TU Darmstadt, der Technischen Hochschule Mittelhessen, der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Uni Kassel bei einer Online-Preisverleihung, die per Livestream übertragen wurde.
"Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit"
„Frische Ideen, innovative Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle modernisieren nicht nur die Wirtschaft; sie schaffen auch neue Arbeitsplätze und vor allem Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit“, so Wissenschaftsministerin Angela Dorn. „Die diesjährigen Gewinnerteams lösen konkrete Probleme: Wie kann man lederähnliches Material umweltverträglich herstellen, wie die Krankenhäuser entlasten und Bauen nachhaltig gestalten? Mit dem Wettbewerb und vor allem der Preisverleihung möchten wir den präsentierten Ideen einen Schub verleihen, ihre Ideen weiterzuentwickeln. Das große Netzwerk von Hessen Ideen bietet darüber hinaus die Möglichkeit, alle teilnehmenden Teams bei der Weiterentwicklung und Umsetzung ihrer Ideen zu unterstützen. Denn wenn alle klugen und kreativen Köpfe ihr volles Potenzial entfalten, erschaffen sie Dinge, die uns bereichern und voranbringen. Nur so gestalten wir eine stabile Gesellschaft, die veränderungsfähig und damit auch zukunftsfähig ist.“