Staatssekretär Christoph Degen überreicht die Auszeichnung an die Preisträgerinnen und Preisträger von "Ohne Punkt und Komma".

Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur

Schreibwettbewerb „Ohne Punkt und Komma“ gibt jungen Autorinnen und Autoren eine Bühne

Wiesbaden. Ein vierzeiliges Gedicht über die Unendlichkeit, eine Horrorfiktion über einen Rabenmenschen und eine Geschichte, bei der der Leser entscheidet, wie es weitergeht: Die diesjährigen Sieger-Texte des Schreibwettbewerbs „Ohne Punkt und Komma“ spielen mit vielen Literaturgenres. Christoph Degen, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, hat die Gewinnerinnen und Gewinner am Sonntag bei einer Preisverleihung im Künstlerhaus Mousonturm in Frankfurt gewürdigt. „Ohne Punkt und Komma“ richtet sich an 12- bis 15-Jährige und ist eine Kooperation des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur mit dem Hessischen Literaturforum im Mousonturm e.V.

Faszinierender Einblick

„Der Schreibwettbewerb ,Ohne Punkt und Komma‘ bietet einen faszinierenden, ungefilterten Blick auf das, was junge Menschen beschäftigt“, so Staatssekretär Christoph Degen. „Die Autorinnen und Autoren setzen sich in ihren Texten mit ihrem Umfeld auseinander, nehmen neue Perspektiven ein, versuchen andere Meinungen zu verstehen. Das stärkt die eigene Empathie und zeigt einmal mehr, dass Kunst und Kultur nachhaltig in uns allen wirken – seien wir Verfasserinnen und Verfasser von Texten oder Zuhörende oder Lesende. Deshalb ist es wichtig, unseren hessischen literarischen Nachwuchs zu fördern. Der Wettbewerb ist auch eine gelungene Zusammenarbeit mit dem Hessischen Literaturforum, dem ich sehr für sein Engagement danke. Ich beglückwünsche alle Preisträgerinnen und Preisträger zu ihrem Erfolg und möchte diejenigen, die in diesem Jahr leer ausgehen, ermutigen, am Ball zu bleiben: Wer schreibt, wächst über sich selbst hinaus – und das ist immer ein Gewinn.“

379 Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Insgesamt haben in diesem Jahr 379 Jugendliche teilgenommen. Die Jury hat 20 Preisträgerinnen und Preisträger ausgewählt: Jeweils zehn erste und zweite Preise in den Altersgruppen 12 und 13 Jahre sowie 14 und 15 Jahre. Die Erstplatzierten erhalten 350 Euro Preisgeld, die Zweitplatzierten 250 Euro; die Siegertexte werden in der Preisträgeranthologie veröffentlicht. Außerdem erhält die Klasse G8a der Gutenbergschule Darmstadt einen Sonderpreis – hier haben alle Schülerinnen und Schüler preiswürdige Texte eingereicht. Sie gewinnen einen Schreibworkshop.

EIn Pokal vor grauem Hintergrund

Herausragend

Wettbewerbe und Auszeichnungen

Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur fördert mit verschiedenen Wettbewerben und Preisen Verdienste um Kultur und Forschung.

Das sind die Gewinnerinnen und Gewinner:

1. Preis Kategorie 12- und 13-Jährige

Lilith Guarino aus Büdingen
Lea Klingehöfer aus Frankfurt
Emela Nukic aus Frankfurt
Sophia Quehl aus Neukirchen
Nina Skulesch aus Taunusstein

2. Preis Kategorie 12- und 13-Jährige

Lionel Vincent Bornitz aus Seeheim-Jugenheim
Helena Eirund aus Wiesbaden
Matilda Krieg aus Mühltal
Tomke Wagener aus Kassel
Catalina Weber aus Kelkheim

1. Preis Kategorie 14- und 15-Jährige

Mara Emilia Dumitru aus Marburg
Lara Hey aus Fulda
Lynn Himmelmann aus Kassel
Nell Kollmeyer Coelho aus Frankfurt
Charlotte Krug aus Vellmar

2. Preis Kategorie 14- und 15-Jährige

Marlene Inserra aus Oberursel
Tamara Knöppler aus Taunusstein-Bleidenstadt
Fanny Pawliczek aus Frankfurt
Vera Rüdiger aus Eltville
Theresa Wieland aus Schlüchtern-Hohenzell

Klassenpreis

Klasse G8a der Gutenbergschule Darmstadt

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