Porträtfoto von Chemiker Dr. habil. Crispin Lichtenberg

Bismutverbindungen im Fokus

Prof. Dr. Crispin Lichtenberg, Philipps-Universität Marburg: "Bismuth Compounds in Radical Reactions: Fundamental Aspects and Synthetic Applications - Bismuth Goes Radical“ .

Prof. Dr. Crispin Lichtenberg setzt seinen an der Universität Würzburg eingeworbenen ERC Starting Grant seit Januar 2022 an der Philipps-Universität Marburg um. Das Projekt „Bismuth Compounds in Radical Reactions: Fundamental Aspects and Synthetic Applications - Bismuth Goes Radical“ behandelt Bismutverbindungen, mit deren Hilfe gezielt chemische Reaktionen in Gang gesetzt werden, um bestimmte Moleküle in deutlich weniger Schritten und weniger giftig zu produzieren. Professor Lichtenberg konnte auch dank einer LOEWE-Start-Professur nach Marburg berufen werden: Die Sach- und Personalausstattung seiner Professur wird mit Mitteln aus dem Forschungsprogramm des Landes in Höhe von rund 1,47 Millionen Euro über einen Zeitraum von sechs Jahren gefördert.

Mit den Starting Grants fördert der European Research Council talentierte Forschende, die eine unabhängige Karriere starten und eine eigene Arbeitsgruppe aufbauen möchten. Diese Stipendien sind mit jeweils rund 1,5 Millionen Euro dotiert.

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