Jurybegründung: "Der experimentelle, digital animierte Kurzfilm ,Emo Doc' kann als assoziatives Dokument von Trauer begriffen werden. Im Film sehen wir geschlechtslose, durchscheinende Menschenwesen, die in sieben Szenarien Momente des Leidens und der Agonie durchleben. Diese Metaphern und Themen sind sehr überzeugend umgesetzt. Ein Gefühl der Beklemmung und Verlorenheit wird sehr gut transportiert, woraus eine intensive Sogwirkung entsteht. Die Jury erlebte den Film als ein gelungenes Experiment."
Nominiert