Szene aus "Vom Duft der roten Beete und den Menschen, die ewig leben": Eine gezeichnete Figur sitzt am Schreibtisch und zeichnet; das Zimmer ist komplett in rosa gehalten und an den Wänden hängen mehrere Versionen von Edvard Munchs "Der Schrei".

Vom Duft der roten Beete und den Menschen, die ewig leben

Maren Wieses und Petra Stipetićs "Vom Duft der Roten Beete und den Menschen, die ewig leben" war 2023 für den Hessischen Film- und Kinopreis in der Kategorie "Bester Hochschulabschlussfilm" nominiert.

Jurybegründung: "Welche Farbe hat das ewige Leben und welchen Duft der Tod? Was hilft uns die Unsterblichkeit im Angesicht all der Mühsal der Ebene des Lebens? Petra Stipetić und Maren Wiese stellen sich in ihrem kurzen Animationsfilm den ganz großen Fragen. Sie illustrieren unsere Bedürfnisse nach ewigem Leben und dabei natürlich ewiger Schönheit und Jugend in einer ganz eigenen Welt, indem sie nichts weniger erschaffen als einen eigenen Planeten, ein Universum der Animationskunst in Farbschattierungen der Roten Beete. Der Film entfaltet eine anarchische Kraft und ist ironisch, ohne sein Thema dabei zu verlieren."

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