Jurybegründung: "Um die eigene Filmsprache zu lernen und sich zu erproben, ist die Filmhochschule einer der besten Orte. Dieser Film zeigt in seiner poetischen Erzählweise und bildstarken Sprache beispielhaft, welche Talente hier wachsen: Der Filmemacher setzt selbstbewusst und sensibel zugleich seinen Blick auf ein wichtiges Thema unserer Zeit: Wie möchten wir in Zukunft leben? Was bedeutet Arbeit im Privaten und für die Gesellschaft? Die Erzählweise drängt sich dabei nie auf und schafft es, über eine kluge Auswahl an persönlichen Geschichten – unter anderem seine eigenen – etwas Größeres zu erfassen. Mit ungewöhnlichen Intervieweinstellungen und dem Blick fürs Detail bringt der Filmemacher die Zuschauerinnen und Zuschauer zum Schmunzeln und zum Nachdenken. Dabei wirkt jedes Bild wie neu – echtes Kino."
Gewonnen