Impressionen vom Berlinale-Empfang der Hessischen Landesregierung.

Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur

Hessen ist Standort kreativer Filmschaffender, engagierter Kinos und attraktiver Festivals

Landes-Empfang ist wichtiger Treff der Branche während der Berlinale

Wiesbaden/Berlin. Beim Berlinale-Empfang der Hessischen Landesregierung haben sich Filmstars, Filmschaffende und der Nachwuchs der Branche in der Landesvertretung zum Austausch und Netzwerken getroffen. Kunst- und Kulturminister Timon Gremmels begrüßte zahlreiche Gäste, darunter die Schauspieler Numan Acar („Spider man: Far From Home“), Maximilian Befort („Ze Network“), Hans-Jochen Wagner („Tatort“) und André Hennicke („Narziss und Goldmund“), die Schauspielerinnen Sunnyi Melles („Triangle of Sadness“), Annabelle Mandeng („Berlin Alexanderplatz“), Pheline Roggan („Tatort“), Christina Hecke („Kommissar Dupin“), Florence Kasumba („Black Pathers“) und Barbara Philipp („Es ist nur eine Phase“) sowie der Regisseur Aliaksei Paluyan („Courage“). Die Veranstaltung wird von der HessenFilm und Medien organisiert. Hessen ist mit vier geförderten Filmen auf der Berlinale vertreten: der mit Hunter Schafer und Dan Stevens besetzte Horrorfilm „Cuckoo“, die Literaturverfilmung „Ellbogen“, der politische Hybridfilm „Shahid“ und der Dokumentarfilm „Ihre ergebenste Fräulein“.

„Der Hessen-Empfang hat sich zu einem der wichtigsten Treffs der Filmbranche entwickelt und unterstreicht die Bedeutung unseres Landes als Standort kreativer Filmschaffender, engagierter Kinos und attraktiver Festivals“, so Minister Gremmels. „Auch auf der Berlinale selbst zeigt sich der Erfolg der hessischen Filmförderung: Vier Filme laufen dieses Jahr auf dem Festival und zeigen die Vielfalt filmischen Erzählens, die aus Hessen heraus gefördert wird und entsteht. Wir wollen die Filmförderung weiter ausbauen, um auch in Zeiten erheblich gestiegener Kosten Produktionen in Hessen abzusichern. Besonders wichtig ist mir, dass die Filmförderung in Hessen vom ersten Projektentwurf bis zur Veröffentlichung der Filme bei Festivals und im Kino die gesamte Auswertungskette im Blick hat. Auch in die aktuelle Debatte zur Novellierung des Filmfördergesetzes wollen wir unsere Perspektive einbringen. Dabei haben wir vor allem das unabhängige Produzieren von Talentfilmen und kulturell hochwertigen Filmen und Serien im Blick.“

Kinos haben auch eine gesellschaftliche Rolle

Auf dem Hessen-Empfang treffen sich auch viele Vertreterinnen und Vertreter der Kinos. An sie gerichtet sagte Kunst- und Kulturminister Timon Gremmels: „Gemeinsam im Kino einen Film zu schauen, ist ein Erlebnis, mit dem Streaming bei aller Gemütlichkeit zu Hause nicht mithalten kann. Gerade im ländlichen Raum spielen Kinos nicht nur eine kulturelle, sondern auch eine gesellschaftliche Rolle. Hier kommen Menschen zusammen, auch für Angebote, die über das bloße Filmegucken hinausgehen – zum Beispiel für Diskussionsrunden oder Treffen mit Filmschaffenden. Deshalb wollen wir die Förderung besonders für Kinos außerhalb der Ballungsgebiete stärken und noch mehr junges Publikum in die Säle locken.“

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