Wiesbaden. Gleich drei von zehn Leibniz-Preisen gehen nach Hessen: Wissenschaftsministerin Angela Dorn gratuliert Prof. Dr. Tobias Erb (Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie, Marburg), Prof. Dr. Moritz Helmstaedter (Max-Planck-Institut für Hirnforschung, Frankfurt) und Prof. Dr. Peter R. Schreiner (Justus-Liebig-Universität Gießen) herzlich zur Auszeichnung mit dem Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Der auch „deutscher Nobelpreis“ genannte bedeutendste Wissenschaftspreis der Bundesrepublik ist mit Forschungsmitteln in Höhe von jeweils bis zu 2,5 Millionen Euro verbunden. Aus insgesamt 152 Nominierten hatte die DFG in einem zweistufigen Prozess die zehn in besonderer Weise herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgewählt, die sie heute bekannt gab.
Leistungsstarke Spitzenforschung
„Die hohe Anzahl von drei Leibniz-Preisen für Hessen zeigt erneut, wie leistungsstark die Spitzenforschung in unserem Land ist“, erklärt Wissenschaftsministerin Angela Dorn. „Damit trägt auch unsere Hessische Hochschulstrategie Früchte: Wir unterstützen und ermutigen die Hochschulen darin, ihre Profile zu schärfen und konsequent ihre Schwerpunkte zu stärken. Wir geben ihnen mit dem Hessischen Hochschulpakt ein verlässlich wachsendes, solides finanzielles Fundament dafür, mutig ihre Stärken zu Stärken. Und wir unterstützen auch mit unserem bundesweit einzigartigen Forschungsförderungsprogramm LOEWE aktiv sowohl die Profilbildung als auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.“