Eine Frau schaut in eine Landkarte.

Internationale Potenziale nutzen – Übergänge vom Studium in den Beruf gestalten

Das Land fördert Projekte an den Hochschulen, die Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger nach dem Studium helfen.

Begabte junge Menschen mit schwierigen Startbedingungen will das Land Hessen frühzeitig in der beruflichen Orientierung und Berufsvorbereitung unterstützen. Deshalb hat das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur das Förderprogramm „Internationale Potenziale nutzen – Übergänge vom Studium in den Beruf gestalten“ gestartet. Es unterstützt modellhafte und innovative Projekte hessischer Hochschulen, um Studierenden unterschiedlichster nationaler, kultureller und sozialer Herkunft passgenau auf den Übergang in den Arbeitsmarkt vorzubereiten. Für das Projekt erhält das Land Hessen 8,5 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und setzt damit die seit mehr als 20 Jahre bestehenden Programme für internationale Studierende an hessischen Hochschulen fort.

Hessische Hochschulen können innerhalb des Förderzeitraums 2022 bis 2027 jederzeit Anträge stellen, so lange Mittel zur Verfügung stehen. Der Regelförderzeitraum beträgt bis zu vier Jahre. Dabei werden 40 Prozent der Projektkosten als Zuschuss von der Europäischen Union gewährt, 60 Prozent müssen die Hochschulen aus Eigenmitteln oder, sofern kompatibel, Förderungen durch das Land oder von Dritten erbringen.

Schlagworte zum Thema