Bereits am Mittwoch hatte in der FilmBühne Bad Nauheim der Filmverleih jip film & verleih GbR den Newcomerpreis erhalten. Vergeben wurden dort auch die Preise in der Kategorie Kurzfilm an Nicolas Gebbe für „The Sunset Special“ und in der Kategorie Hochschulabschlussfilm an Bente Rohde und Elisa Mand (Hochschule Darmstadt) für „Ein Leben auf See“. Außerdem wurden acht Kinos mit Kinopreisen für nicht gewerbliche Kinos ausgezeichnet: Murnau Filmtheater (Wiesbaden), Filmforum Höchst, Filmkreis – Das Unikino in Darmstadt, Kino Pupille (Frankfurt), Kommunales Kino Weiterstadt, naxos.Kino (Frankfurt), Kino des Deutschen Filmmuseums (Frankfurt), Caligari FilmBühne (Wiesbaden). Am Donnerstag wurden im BALi-Kino in Kassel der Dokumentarfilm „Mutter“ von Carolin Schmitz sowie Agnieszka Piwowarska für ihr Drehbuch „Vor Marie“ ausgezeichnet. Die Kinopreise für gewerbliche Kinos gingen an: Casablanca Art House (früher Kult Kinobar, Bad Soden), Mal seh’n (Frankfurt), Filmladen Kassel, BALi-Kinos Kassel, Harmonie Kinos (Frankfurt), Kino Traumstern (Lich), Programmkino Rex (Darmstadt), Capitol Filmkunstcenter (früher Kammer-Palette-Atelier, Marburg), Lichtspielhaus Lauterbach, Capitol Kino Witzenhausen, Cinema (Frankfurt), Kronberger Lichtspiele.
Das Preisgeld für gewerbliche und nicht gewerbliche Kinos beträgt insgesamt 150.000 Euro. Hinzu kommen in diesem Jahr die durch den Verzicht auf die Gala eingesparten Kosten. Die genaue Summe wird erst nach den Kinoabenden feststehen. Das Ministerium geht davon aus, die Preisgelder mindestens verdoppeln zu können. Insgesamt werden – ohne diesen zusätzlichen Betrag – im Hessischen Film- und Kinopreis knapp 250.000 Euro Nominierungs- und Preisgeld vergeben.