Das „Haus zum Löwen“ in Neu-Isenburg ist nicht nur ein Stadtmuseum – es ist Treffpunkt, Werkstatt und Ort der Begegnung. Mit multimedialen Stationen, Workshops und einem vollen Veranstaltungskalender lockt das Museumsteam Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Region an und knüpft gleichzeitig feste Bande mit den Menschen in der Stadt.
Museum des Monats
Stadtmuseum „Haus zum Löwen“ in Neu-Isenburg
Das gemeinsame Entdecken und die Nutzung des Museums als Veranstaltungsort stehen im Vordergrund: Es gibt historische Tanzkurse, Stadtspaziergänge, Ebbelwei-Gespräche – das Haus war früher ein Gasthaus – und immer wieder Sonderausstellungen zu aktuellen Themen. In Zusammenarbeit mit mit Vereinen und Gruppen aus der Stadt werden Ausstellungskonzepte entwickelt, die die unterschiedlichsten Menschen erreichen.
Auf drei Stockwerken berichten Exponate, Filme und Audiostationen von der Gründung und Entstehung des Dorfes. Die Geschichte und Lebensweise der ersten Hugenotten, die vor der Verfolgung in Frankreich flohen und beim Grafen Johann Philipp zu Ysenburg und Büdingen Schutz fanden, ist ein Schwerpunktthema. Auch die wirtschaftliche und demografische Entwicklung zur Stadt wird anhand von Handwerks- und Gewerbezweigen gezeigt. In jeder Abteilung des Museums stehen prominente Neu-Isenburgerinnen und -Isenburger für ihre Zeit oder besondere Schwerpunkte der Stadtgeschichte – von der Opernsängerin Anny Schlemm bis zum Astronauten Thomas Reiter.