Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn überreicht Beatrixe Klein, der Direktorin des Frauenmuseums, die Auszeichnung

frauen museum wiesbaden

Von Göttinnnen-Figuren über die Frauenbewegung bis zu Werken von zeitgenössischen Künstlerinnen, die sonst wenig Aufmerksamkeit bekommen: Das „frauen museum wiesbaden“ stellt die Lebenswelten von Frauen ins Zentrum seiner Arbeit.

Leistungen von Frauen sichtbar machen

In Ausstellungen, Tagungen und Veranstaltungsreihen macht das Museum die Leistungen von Frauen in Geschichte, Gesellschaft, Wissenschaft und Kultur sichtbar. Die eigene Sammlung umfasst Frauen- und Göttinnenfiguren aus aller Welt und dient unter anderem der wissenschaftlichen Erforschung der Frauendarstellung von der Altsteinzeit bis heute. Die kulturhistorische Sammlung hat ihren Schwerpunkt in der Alltags- und Stadtgeschichte sowie in der Frauenbewegung: Gezeigt werden unter anderem Bücher, Zeitschriften, Broschüren, Audio- und Videomaterial, Plakate und Kleidung. In der Kunstsammlung erhalten die Besucherinnen und Besucher Einblicke in die Arbeiten sowohl national als auch international anerkannter zeitgenössischer Künstlerinnen.

Ausstellungen wechseln

Eine wichtige Rolle spielen auch die wechselnden Ausstellungen. Derzeit präsentieren 13 Künstlerinnen aus aller Welt Collagen unter der Überschrift „Elementarteilchen“. Ab Ende Januar zeigt die deutsch-syrische Künstlerin Adidal Abou-Chamat ihre Arbeiten zum Thema Fremdsein und der Suche nach der eigenen kulturellen Identität.

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