Projektpartner
Goethe-Universität Frankfurt (Federführung), Georg-Speyer-Haus(Frankfurt am Main),Paul-Ehrlich-Institut(Langen),Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung(Bad Nauheim)
Landesförderung
2011 - 2013: ca. 16,2 Millionen Euro
2014 - 2016: ca. 18,5 Millionen Euro
2017-2018: ca. 5,7 Millionen Euro (Auslauffinanzierung)
Worum geht es?
Wie lässt sich die Heilkraft von Stammzellen steigern?
Das LOEWE-Zentrum für Zell- und Gentherapie hat es sich zur Aufgabe gemacht, Verfahren der Gen- und Zelltherapie weiterzuentwickeln, und dadurch effizienter, spezifischer und sicherer zu machen.
Bei der Zelltherapie werden menschliche Zellen in bestimmte erkrankte Gewebe transplantiert oder injiziert. Dadurch soll das regenerative Potenzial der geschädigten Organe aktiviert und deren Funktion so gut wie möglich wiederhergestellt werden. Die Gentherapie ersetzt dagegen einzelne krankheitsauslösende Erbgutabschnitte durch eine gesunde Version. Es ist die Kombination beider Therapieprinzipien, die künftig auf eine verbesserteBehandlung bisher nicht erfolgreich therapierbarer Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Krankheiten des Blutes und der Blut bildenden Organe hoffen lässt.