Die Schauspielerinnen Laura Tonke und Emma Bading mit Blumenstrauß

Über den Hessischen Film- und Kinopreis

Diese Förderpreise und Auszeichnungen für Filmemacherinnen und Filmemacher sowie Kinobetreiberinnen und Kinobetreiber werden einmal jährlich vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur verliehen.

Der Hessische Film- und Kinopreis wird seit 1990 jährlich vom Land Hessen als Förderpreise und Auszeichnungen für Filmemacherinnen und Filmemacher sowie Kinobetreiberinnen und Kinobetreiber verliehen. Veranstaltet wird er vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur in Zusammenarbeit mit der Hessen Film & Medien GbmbH.

Die Kategorien

Kinobetreiberinnen und -betreiber stehen auf der Bühne des Hessischen Film- und Kinopreises

Mit dem Hessischen Filmpreis werden herausragende Spiel-, Dokumentar-, Kurz- oder Experimentalfilme, der beste Studienabschlussfilm an einer hessischen Ausbildungsstätte sowie erfolgreiche Drehbuchautoren und Drehbücher mit einem Bezug zum Land Hessen ausgezeichnet.

Der Hessische Ministerpräsident ehrt in der Kategorie Ehrenpreis eine Persönlichkeit für herausragende Leistungen im Film- und Fernsehbereich.

In der Kategorie Newcomer wird ein Nachwuchspreis an eine junge Filmschaffende oder einen jungen Filmschaffenden mit Bezug zum Land Hessen vergeben. Außerdem kann für eine herausragende Einzelleistung in einem Film (z.B. Kamera, Produktion, Schnitt, Musik) ein Sonderpreis ausgesprochen werden.

Der Hessische Kinopreis wird an gewerblichen Kinos, kommunalen Kinos und Kinoinitiativen für ein herausragendes kulturelles Engagement verliehen.

Der Schauspielerinnen und Schauspieler Preis wird im Rahmen des Hessischen Film- und Kinopreises vom Hessischen Rundfunk verliehen.

Information zur Einreichung

Die Anträge für den Hessischen Film- und Kinopreis können ausschließlich über das Online-Antragsportal der HessenFilm und Medien eingereicht werden:

Achtung: Es werden nur Online-Anträge berücksichtigt, die im vorgegebenen Zeitfenster fristgerecht eingegangen sind. Einsendeschluss ist der 15. Mai 2024.

Die digitalen Antragsdaten müssen spätestens am letzten Tag der jeweiligen Einreichfrist bis spätestens 12 Uhr im Online-Portal der HessenFilm und Medien eingehen. Entscheidend dabei ist der vom Online-Portal protokollierte Zeitpunkt (Datum und Uhrzeit). Zusätzlich muss der HessenFilm und Medien ein ausgedrucktes Antragsformular mit der Originalunterschrift des Zeichnungsberechtigten bis spätestens zwei Werktage nach der jeweiligen Einreichfrist bis um 18 Uhr zugegangen sein. Maßgeblich für die Vergabe von Preisgeldern sind immer die entsprechenden Richtlinien.

Statue und Designer

Die Trophäe des Hessischen Film- und Kinopreises, ein goldener, stilisierter Löwe

Zukunft ist auch Veränderung: Für den Hessischen Film- und Kinopreis hat der Frankfurter Designer Kai Linke den hessischen Löwen neu interpretiert. Die neue Statue vereint durch die kubistische Formgebung eine moderne Interpretation des Wappentieres kreative Zukunft und Historie Hessens.

Kai Linke studierte von 2003 bis 2008 Produktgestaltung an der HfG Offenbach und arbeitete für das Studio Makkink & Bey in Rotterdam, und die Künstler Tobias Rehberger und Tomas Saraceno. Er war 2005-2009 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes, 2014-2016 Stipendiat der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart und 2018 Stipendiat des Goethe-Instituts Villa Kamogawa in Kyoto/Japan. 2019 veröffentlichte er das Buch „Kai Linke in Japan“. Seit 2015 lehrte er Möbel- & Produktdesign und Ausstellungsarchitektur bei Prof. Gebert, Nils Holger Moormann und Robert Suk an der Kunsthochschule Kassel. Mit seinem 2009 gegründetem Studio Kai Linke arbeitet in den interdisziplinären Bereichen Produkt- und Ausstellungsdesign, Gestaltung im Öffentlichen Raum, Art Direktion, Innovationsberatung und Architekturkooperationen.

Szene aus "Wer wir waren"

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