Wichtig ist auch die gemeinsame Erforschung der Wechselbeziehung dieser Kernregion zu ihren Nachbarn. Seit einigen Jahren nimmt die Beschäftigung mit Digital Humanites immer mehr Raum am Institut ein, im Bereich des Ausbaus digitaler und sozialer Infrastrukturen ebenso wie in der Forschung und Karriereförderung.Die unikalen Sammlungen bestehen aus einer Forschungsbibliothek zur Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas mit inzwischen über einer halben Million Medieneinheiten, einschließlich einer Musiksammlung, einer Samizdat‐Sammlung und einer Pressesammlung. Daneben verfügt das Institut zusätzlich über eines der besten Bildarchive mit Bildträgern aller Art, insbesondere zur Kunst‐ und Kulturgeschichte Ostmitteleuropas, eine Kartensammlung, Altkarten und Luftbildaufnahmen aus den Jahren zwischen 1942 und 1945.
Marburg