Wiesbaden/Frankfurt. Wissenschaftsminister Timon Gremmels hat heute in der Frankfurter Paulskirche die Konferenz Demokratischer Zusammenhalt eröffnet. Die Veranstaltung widmet sich der Frage, welche Form des Zusammenhalts für eine Demokratie kennzeichnend und wünschenswert ist. Eingeladen haben das PRIF – Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung mit dem Forschungszentrum Normative Ordnungen der Goethe-Universität Frankfurt am Main und dem hier angesiedelten Frankfurter Standort des Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt sowie der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit. Das Wissenschaftsministerium finanziert die Veranstaltung aus Mitteln seines neu auflegten Programms „Stärkung der Demokratieforschung Hessen“.
Impuls für demokratischen Austausch
„Die Demokratie resilient zu machen gegen Extremismus, Polarisierung und populistische Anfeindungen, ist eine der dringlichsten Aufgaben unserer Zeit. Mit unserer Podiumsdiskussion, dem Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern und großer Fachkonferenz setzen wir einen Impuls für demokratischen Austausch“, so Wissenschaftsminister Timon Gremmels. „Wissenschaft und Forschung müssen das Fundament bilden für Diskussionen über die Herausforderungen und Formen des demokratischen Zusammenhalts. Das ist auch das Ziel des Programms, Stärkung der Demokratieforschung Hessen‘, das mein Ministerium 2024 aufgelegt hat und für das wir 2025 bis 2028 jährlich bis zu drei Millionen Euro zur Verfügung stellen.“