Wiesbaden. Vom wiederbelebten Gasthof über die restaurierte historische Turnhalle bis zur Fachwerk-Scheune mit Spa-Innenleben: Die Preisträgerinnen und Preisträger des diesjährigen Hessischen Denkmalschutzpreises haben mit Know-how, Leidenschaft und hohem finanziellen Einsatz kulturellem Erbe neues Leben eingehaucht. Kunst- und Kulturminister Timon Gremmels hat ihnen heute den Hessischen Denkmalschutzpreis 2025 überreicht. In diesem Jahr wurden Projekte in Frankfurt, Jossgrund (Main-Kinzig-Kreis), Lauterbach (Vogelsbergkreis), Grebenhain (Vogelsbergkreis), Hofgeismar (Landkreis Kassel), Schaafheim (Landkreis Darmstadt-Dieburg), Darmstadt, Fulda und Hochheim (Main-Taunus-Kreis) ausgezeichnet.
"Wir ehren Einsatz für unsere Gesellschaft"
„Mit unserem Hessischen Denkmalschutzpreis ehren wir nicht nur Engagement für unser kulturelles Erbe. Wir ehren auch den Einsatz der Preisträgerinnen und Preisträger für unsere Gesellschaft: Denn wer ein Kulturdenkmal saniert, belebt Innenstädte, stärkt Tourismus und Infrastruktur, unterstützt das traditionell arbeitende Handwerk und stärkt den Klimaschutz durch die Weiternutzung historischer Gebäude“, so Kunst- und Kulturminister Timon Gremmels. „Die Denkmalpflege lebt vom Ehrenamt. Deshalb unterstützen wir Menschen, die sich in ihrer Freizeit für unser kulturelles Erbe einsetzen: So haben wir die Denkmalförderrichtlinie überarbeitet, um das serviceorientierte, bürgernahe Handeln des Landesamtes für Denkmalpflege zu stärken. Denn ohne den Einsatz zahlreicher Bürgerinnen und Bürger, Initiativen und Vereine wäre es nicht möglich, Denkmäler in ihrer Vielfalt und historischen Bedeutung zu bewahren.“