Wiesbaden/ Bonn „Gleich sechs hessische Exzellenzclusteranträge haben sich im bundesweiten, anspruchsvollen Exzellenzcluster-Wettbewerb durchsetzen können und damit fünf Cluster mehr als bei der letzten Runde 2019“, freut sich Hessens Wissenschaftsminister Timon Gremmels. „Damit ist Hessen zurück im Spitzenfeld der Forschung.“
Wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) heute in Bonn bekannt gab, erhalten folgende Projekte, an denen die Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Justus-Liebig-Universität Gießen, die Philipps-Universität Marburg und die Technische Universität Darmstadt beteiligt waren, die begehrte Bund-Länder-Förderung im Rahmen der Exzellenzstrategie:
- Cardio-Pulmonary Institute (CPI)“, Universitäten Gießen und Frankfurt aus dem Bereich der Herz-Lungen-Forschung,
- „Microbes-for-Climate (M4C)“, Universität Marburg im Bereich Mikrobiologie,
- „Post-Lithium Energy Storage (POLiS)“, Universitäten Gießen, Ulm und Karlsruhe aus dem Bereich Batterieforschung,
- „Reasonable Artificial Intelligence (RAI)“, Universität Darmstadt aus Bereich Künstliche Intelligenz,
- „SCALE – SubCellular Architecture of LifE“, Universität Frankfurt aus dem Bereich Zellbiologie,
- „The Adaptive Mind (TAM)“ von den Universitäten Gießen, Marburg und Darmstadt aus dem Bereich Kognitionsforschung.
Leistungsstarke hessische Spitzenforschung
Timon Gremmels, Hessischer Minister für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur gratuliert: „Ich freue mich sehr, dass gleich sechs hessische Forschungsprojekte in dem anspruchsvollen Wettbewerb um den prestigeträchtigen Exzellenztitel überzeugen konnten. Die hohe Förderzahl zeigt eindrucksvoll, wie leistungsstark die hessische Spitzenforschung ist. Die Projekte haben sich mit den Besten der Besten gemessen und sich gegen erstklassige Konkurrenz behauptet. Ich danke den Forschenden – genauso wie den Leitungen der Universitäten und Max-Planck-Instituten – für das enorme Engagement und gratuliere herzlich zu diesem überwältigenden Erfolg. Dies ist gleichzeitig ein historischer Erfolg für ganz Hessen. Mit sechs Exzellenzclustern in Darmstadt, Frankfurt, Gießen und Marburg ist Hessen nun wieder prominent auf der Landkarte der Exzellenzstrategie vertreten. Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur (HMWK) hat die Universitäten und Forschungseinrichtungen mit substantiellen Finanzmitteln unterstützt und während des gesamten Antragsprozesses intensiv begleitet. Dies alles zahlt sich nun aus. Wir konnten die Anzahl hessischer Exzellenzcluster im Vergleich zur letzten Wettbewerbsrunde versechsfachen. Hessen ist damit ein großer Gewinner der heutigen Entscheidung in der Exzellenzstrategie.“